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Die Biographie von Dr. Abram Solomonovich Salmanoff

Вена, скэнар терапия, альтернативная медицина, доктор Залманов. Оксана Гаврилова. Wien, Scenar Therapie, Alternativmedizin, Terpentinbäder, Dr. Zalmanov, Mag. Oksana Gavrilova.Dr. Abram Solomonovich Salmanoff, 1875-1964, der Terpentinbäder-Arzt

Dr. Salmanoff wurde im Jahre 1875 in Russland geboren. Nach der Matura trat er der Medizinischen Fakultät der Moskauer Universität bei. Nachdem er dort drei Jahre lang studiert hatte, verließ er die Fakultät, da er mit der Lehre der medizinischen Disziplinen nicht zufrieden war.

Im Jahre 1899 studierte Dr. Salmanoff in Heidelberg (Deutschland) Medizin, machte dort seinen Abschluss und bekam seinen ersten Doktortitel.

Mit 30 Jahren hatte Dr. Salmanoff bereits drei ärztliche Diplome: Das erste erwarb er in Deutschland, die beiden anderen in Italien und Moskau. Eine Zeit lang leitete er ein Krankenhaus in Nervi (ein Ressort am Golf von Genua). Die bekannten Politiker seiner Zeit kamen dorthin, um von ihm behandelt zu werden:  Plechanow, Rosa Luxemburg, Clara Zetkin und die überlebenden Matrosen des berühmten Panzerschiffes der Russischen Revolution “Potemkin”…

Während des ersten Weltkrieges verließ er seine Klinik in Italien und kehrte nach Russland zurück. Er erhielt den Rang eines Generals des medizinischen Dienstes und leitete die Arbeit der Feldlazarette und Lazarettzüge.

Leibarzt von Lenin:

Im Jahre 1918, nach der Oktoberrevolution, wurde seine Arbeit von der neuen Regierung gelobt und anerkannt und Vladimir Lenin ernannte Dr. Salmanoff zum Leiter aller Kurortressorts im Lande (Hauptkurortenverwaltung). Er wurde gleichzeitig zum Vorsitzenden der Staatlichen Kommission für den Kampf gegen Tuberkulose eingesetzt. Im selben Jahr wurde er eingeladen, Frau Krupskaja (Lenins Frau) und Frau M. Ulyanova zu behandeln und wurde somit zum Leibarzt der Familie Uljanow. Er bekam eine Passiergenehmigung in den Kreml, wo er jederzeit ungehinderten Zutritt hatte. Im Hause Lenins und Frau Krupskaja war er immer willkommen, er wurde fast zu einem Familienmitglied.

Gerade dank seiner Bemühungen wurde ein Gesetz verabschiedet, das den Bau von Fabrik- und Werkanlagen in einem Umkreis von weniger als 15 km von der Stadtgrenze verbot.

Ein echter Arzt muss, nach Avicenna, die Augen eines Falken, die Weisheit einer Schlange und das Herz eines Löwen haben. Genau so einer war – der Meinung seiner Zeitgenossen nach – Lenins Leibarzt, Dr. Salmanoff. Er konnte eine Diagnose stellen, indem er nur einen genaueren Blick auf den Patienten warf. Normalerweise war diese immer richtig.

Um von ihm behandelt zu werden, waren Menschen bereit, Meere und Ozeane zu überqueren. Vladimir Lenin schätzte ihn als erfahrenen Arzt. Lenin unterhielt sich gerne mit Dr. Salmanoff über die Zukunft des Landes, über die Entstehung der Kurorte, wo sich die Millionen von sowjetischen Arbeitern ausruhen und behandeln lassen werden. So eine gewaltige Aufgabe stand vorher vor niemandem. Es fanden sich ausreichende Einrichtungen für solche Gesundheitszentren – verlassene Paläste und Herrenhäuser. Man brauchte aber die neuesten Technologien und Gerätetechnik für die Behandlungen.

Im Jahre 1921 teilte Dr. Salmanoff mit Lenin seine Gedanken darüber, wie unvollständig und nicht ausreichend sein medizinisches Wissen auf diesem Gebiet sei. Lenin fragte: “Und wenn Sie die Möglichkeit hätten, ins Ausland zu gehen?” Am nächsten Tag bekam Dr. Salmanoff einen Pass, Geld und einen Platz in einem diplomatischen Auto, das in den Westen fuhr.

Er kam nie wieder in die Sowjetunion zurück. Es war nach dem Tod Lenins einfach zu gefährlich. Aber bis zum Ende seines Lebens gab er den sowjetischen Pass nicht ab und betrachtete sich selbst als Bürger der UdSSR.

Im Ausland lernte der russische Arzt die Arbeiten des dänischen Physiologen August Krogh kennen, der gerade die höchste globale Auszeichnung – den Nobelpreis für die Entdeckung vom Mechanismus der Kapillarzirkulation – bekam. Im Grunde genommen gab Krogh den wahren Weg zur Heilung und Verjüngung der Menschen vor. Dr. Salmanoff beherrschte perfekt fünf Sprachen. Im Jahre 1933 entwickelte er neue Therapieansätze. Dr. Salmanoff war überzeugt, dass gerade eine Verletzung der Kapillarphysiologie einer der wichtigsten Faktoren bei der Entstehung jeglicher Krankheiten darstellt.

Störungen in der Zirkulation rufen Krankheiten hervor. Stellt die Zirkulation wieder her und das Organ wird sich selbst heilen!“, schrieb Dr. Salmanoff. Seine Methode nannte er „Kapillartherapie“. Um die Mikrozirkulation wiederherzustellen, schlug er vor, hyperthermische Umschläge, Bäder, Güsse, Waschungen, Wickel und andere Hydroprozeduren, Blutegelbehandlungen sowie andere Methoden anzuwenden. Eine besondere Stellung unter all diesen Methoden nahmen Terpentinbäder ein, die Dr. Salmanoff als sehr wirksam und effektiv bewertete. Diese Methode wurde damals weltweit bekannt und verbreitet.

Dr. Salmanoff studierte dazu Tausende von Studien und besuchte innerhalb von acht Jahren Spitäler und Kliniken der medizinischen Fakultät in Berlin. Zur gleichen Zeit arbeitete er im Pathologischen Institut und dem Institut für Physiologie und kolloidale Chemie. Den Gedanken, dass durch die Verjüngung der Kapillaren komplexe Krankheiten behandelt werden können und erfolgreich dem Altern entgegengewirkt werden kann, konnte er nicht mehr loswerden. Als Ergebnis wurde eine neue Richtung in der Medizin geboren – Behandlungen mit Terpentinbädern. Alle Zeitungen dieser Zeit berichteten über Dr. Salmanoffs Terpentinbäder: Das Altern kann hinausgeschoben werden! Altern heißt, dass der Organismus aufgrund der schrittweisen Verschließung der Kapillaren austrocknet.

Im Organismus bilden sich ausgetrocknete Zellinseln und alle Lebensprozesse verlangsamen sich. Terpentinemulsionen, gewonnen aus Naturharz der Nadelbäume, regen Millionen von Rezeptoren an und besitzen die Eigenschaft, die verschlossenen Kapillaren zu öffnen und somit die Blutversorgung in den ausgedörrten Zellinseln wiederherzustellen. Die Zellen werden erneut mit genügend Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
Seinen Patienten verschrieb er immer konsequent Behandlungen mit Terpentinbädern als Basistherapie. Nach einigen Bädern fühlten sich die Menschen wie neu geboren: Die Funktion der Leber, Nieren und Atemwege wurde wiederhergestellt, Schmerzen in den Gelenken nahmen ab bzw. verschwanden, die Herzfunktion verbesserte sich ungemein und die Nerven beruhigten sich. Unter anderem setzte Dr. Salmanoff die Terpentinbäder sehr erfolgreich ein bei: Unfruchtbarkeit, erektiler Dysfunktion (Impotenz), Hepatitis, Fettleibigkeit, Arthritis, etc. Er entwickelte eine spezielle Rezeptur von zwei Arten der wasserlöslichen Terpentinemulsionen (weiß und gelb).
Dr. Salmanoff eröffnete in Paris eine Klinik für Kapillartherapie. Zweihundert Patienten, die älter als 75 Jahre waren, bezeugten die hohe Effizienz dieser Therapie, nachdem sie die vollständige Kur mit den 30 Terpentinbädern genossen hatten. Sowohl Rheuma als auch das Stigma des Alterns hatte sich verabschiedet. Zu einem leidenschaftlichen Verfechter der Terpentinbäder wurde seinerzeit auch der Gesundheitsminister von Frankreich, wo Dr. Salmanoff seine erste Klinik eröffnete.
Durchschlagenden Erfolg durch die Behandlung mit Terpentinbädern gab es damals in vielen Sanatorien in der Schweiz, in Deutschland und Italien. Um ihre Blutgefäße zu verjüngen, wandten diese Terpentinbäder tausende Europäer mit großem Erfolg an.

Sein letztes Kind – die Heilanstalt bei Paris. Gerade das französische Gesundheitsministerium gab den offiziellen Segen für die Rezeptur der Emulsionen und Lösungen im Jahre 1952.

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Sein Buch “Geheimnisvolle Weisheit des Leibes” wurde erstmals in Frankreich im Jahr 1958 veröffentlicht und später ins Deutsche und Italienische übersetzt. Seitdem wurde es oft in verschiedenen Sprachen nachgedruckt.

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Übersetzt von: Fr. Mag. Oksana Gavrilova. Alle Rechte vorbehalten.

  

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