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BISCHOFIT Mg++

KRAFT DER NATUR 

„Die Gesundheit ist nicht in der Apotheke zu kaufen. Die Selbstheilung befindet sich
in unserem Innersten und
unsere eigene Apotheke ist in unserem Blut beheimatet.“

Dr. A. Salmanoff

Magnesiummangel oder bin ich gut versorgt?

Gehören Sie zu den Menschen, die von Arzt zu Arzt geschickt werden, bei denen man nichts findet, dennoch fühlen Sie sich immer noch schlecht?

 Es könnte sein, dass Sie zu den Menschen mit Magnesium-Mangel gehören.

Aus der Sicht der Betroffenen ist die Bejahung einer oder mehrerer der folgenden Fragen typisch:

  • Unkonzentriertheit, innere Unruhe und/oder Aufgeregtheit?
  • Bearbeiten Sie mehrere Dinge auf einmal, ohne mit einer Sache zum Ende zu kommen?
  • Stress (Leistungsdruck, Lärm)?
  • Haben Sie Angst? Sind Sie depressiv?
  • Leiden Sie unter Muskelzittern?
  • Häufige Krämpfe in der Wade, Kaumuskulatur, in der Hand beim Schreiben oder Apfelschälen (wenn körperlicher Druck ausgeübt wird), Bauchschmerzen?
  • Schnelle Ermüdbarkeit, häufige Kopfschmerzen / Migräne?
  • Bluthochdruck?
  • Vermehrt auftretende Krämpfe (täglich) in den Händen oder der Wadenmuskulatur?
  • Gehäuft auftretende Missempfindungen (Kribbeln, als ob Ameisen über die Haut laufen)?
  • Brauchen Sie viel Schlaf und fühlen Sie sich auch nach längerem Schlaf oft nicht ausgeruht?
  • Haben Sie oft kalte Füße?
  • Müssen Sie viel Aufwand für die Pflege Ihrer Zähne (gehäufte Zahnarztbesuche) betreiben, und haben Sie schon viele Zähne verloren?
  • Haben Sie oft Regelbeschwerden?
  • Leiden Sie unter Herzrasen, verbunden mit Atemnot und Angst?

Die herkömmlichen Indikationen reduzieren sich auf Magnesiummangel als Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe). Damit wird verschleiert, dass neuromuskuläre Störungen auch so explizite Leiden wie wiederkehrende Kopfschmerzen oder Migräne, Spasmen der Gefäße, chronische Schmerzen, depressive Phasen, Stress-Symptomatik, innere Unruhe, Schlaflosigkeit und Lärmempfindlichkeit umfassen. Zusätzlich wird die Dosierungsanleitung nur auf niedrige Mengen gesetzt, die ausschließlich für Gesunde gelten.

Die drei größten Magnesiumkiller:

Der Alkohol: Ein Alkoholiker kann gar nicht so viel Magnesiumchlorid zu sich nehmen, als nötig wäre, um sich vor entarteten Zellen zu schützen.

Das Rauchen: Nikotin ist ein Magnesiumkiller. Wer raucht, weiß meist nicht, was sich in seinem Körper für ein Drama abspielt.

Der Stress: Ein Hauptübel unserer modernen Gesellschaft; Stress im Büro, im Verkehr, in der Familie. Jede Stresssituation verbraucht zusätzliches Magnesium.

Brauche ich Magnesium?

Ja, und zwar lebenslang – außer Sie leben am ungarischen Plattensee oder in den Dolomiten und ernähren sich vorwiegend von Gemüse, das in den dortigen magnesiumreichen Böden gewachsen ist. Alle übrigen Böden weisen durch die jahrzehntelange Düngung mit Kunstdünger und Intensiv-Bewirtschaftung Magnesiummängel auf, was sich auch aufs dort gewachsene Gemüse und Getreide überträgt. Magnesium ist das wichtigste Einzelmineral für die Aufrechterhaltung des elektrischen Gleichgewichts und um den Zellstoffwechsel zu erleichtern. Es reguliert die elektrische Aktivität der Zellen sowohl zwischen den Zellen als auch in den Zellen. Deshalb kommt ein Magnesiummangel im Körper für das Leben einer Zelle einer Katastrophe gleich. Nichtsdestotrotz ist diese Tatsache weitgehend unbekannt. Ohne Magnesium gibt es keine Energie, keine Bewegung, kein Leben.

Bischofit ist ein natürliches Magnesiumchlorid aus dem unterirdischen Urmeer.

Bischofit ist eine natürliche mineralische Verbindung mit einem hohen Gehalt an Magnesiumsalzen +++, sowie Kalium, Calcium, Natrium, Jod, Kupfer, Eisen und anderen Mineralien und Spurelementen. Diese Lösung wird bei vielen Beschwerden in Form von Bädern, Umschlägen oder zum Einreiben sehr erfolgreich eingesetzt. Der Körper nimmt durch die Haut aus diesen natürlichen Mineralien das auf, was er gerade braucht. Somit wird eine rasche Linderung der Beschwerden erzielt. Bischofit wirkt entzündungshemmend, schmerzstillend und beruhigend.

Magnesiumchlorid ist ein zusammengesetzter Mineralstoff, der aus Meerwasser gewonnen wird und für seine Fähigkeit geschätzt wird, Gesundheit und Lebenskraft zu fördern, zahlreiche Krankheiten zu behandeln und den Alterungsprozess zu bekämpfen. Der Bischofit wird aus der Tiefe 2,5 km gewonnen. Dieses Urmeer existierte vor 250 Millionen Jahren. Die Dichte der Lauge (Magnesiumöl) ist höher als 1,30 kg/l (31%). Es ist zwar kein Öl im eigentlichen Sinne, aber es fühlt sich so an, wenn man es in die Haut einmassiert. Dieses naturreine Magnesiumöl direkt aus der Quelle ohne jegliche Wärmebehandlung wird speziell äußerlich als Bad oder Fußbad angewandt oder auf die Haut aufgetragen.

Magnesiumchlorid – positive Eigenschaften:

„Was seine heilende Wirkung auf eine Vielzahl von Krankheiten sowie seine Fähigkeit angeht, den alternden Körper zu verjüngen, steht es einem Wundermittel in nichts nach. Es ist bekanntermaßen für viele Enzymreaktionen wichtig, vor allem für die Energiegewinnung in den Zellen, die Gesundheit des Gehirns und des Nervensystems sowie für gesunde Knochen und Zähne.“

Bei der oben zitierten Aussage des im Ruhestand lebenden Biochemikers und Ernährungswissenschaftlers Walter Last über die vorrangige Bedeutung vom Magnesium für unsere Gesundheit handelt es sich keineswegs um eine Übertreibung. Sie ist in doppelter Hinsicht wahr, weil der Anteil von Magnesium, den wir mit der Nahrung aufnehmen, stark zurückgegangen ist, da viele anorganische Dünger mit übermäßig hohem Kaliumzusatz eingesetzt werden, und medizinische Fachkräfte unseren Bedarf an Calcium und eine erhöhte Calcium-Zufuhr zu Lasten des Magnesiums überbetonen.

Obwohl Calcium und Magnesium in unserem Körper zusammenarbeiten, haben sie gegensätzliche Effekte auf unseren Stoffwechsel. Dies ist zu einem Großteil bedingt durch die Aktivität der Nebenschilddrüsen, die versuchen, das gemeinsame Produkt von Calcium und Magnesium in unserem Blut im Vergleich zu Phosphor konstant und ausgewogen zu halten. Wenn der Magnesiumspiegel niedrig ist, muss der Calciumspiegel ansteigen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Aber woher kommt dieses zusätzliche Calcium? Natürlich aus Knochen und Zähnen, die damit entmineralisiert werden!!!

Das ist vor allem dann ein Problem, wenn die Nebenschilddrüsen chronisch überstrapaziert sind, was oft mit einer Schilddrüsenunterfunktion einhergeht. Häufig ist dies bei einer Soor-Infektion, bei Amalgam-Füllungen in den Zähnen und im Wurzelkanal der Fall: Sie alle unterdrücken anscheinend die Schilddrüsenproduktion und reizen die Nebenschilddrüsen zur Überproduktion.

Was macht der Körper mit dem überschüssigen Calcium im Blut? Er lagert es im Gewebe dort ein, wo gerade eine chronische Entzündung herrscht. Dies führt zum Beispiel zur Gelenkverkalkung, wie im Fall von Arthritis, sowie zur Verkalkung der Eierstöcke und Drüsen, was letztlich eine verringerte Hormonproduktion zur Folge hat. Verkalkungen in den Nieren erfordern am Ende eine Dialyse, und Verkalkungen im Brustgewebe, besonders in den Milchdrüsen, werden oft mit unnötigen Brustamputationen oder anderen invasiven Eingriffen behandelt. Um Calcium mehr in den Knochen und Zähnen, als im Gewebe um die Gelenke und im weichen Gewebe zu halten, benötigen wir eine regelmäßige Magnesiumzufuhr. Deshalb wird Magnesiumchlorid unter anderem auch transdermal eingesetzt (d. h. es wird durch die Haut aufgenommen), da man so das Verdauungssystem umgehen kann, das ja Salzsäure voraussetzt und noch dazu einwandfrei funktionieren muss.

Der erste prominente Wissenschaftler, der die Wirkung von Magnesium erforschte und um 1915 bekannt machte, war der französische Chirurg Professor Pierre Delbet.

Professor Delbet kam zu der Ansicht, dass Magnesiumchlorid nützlich war, um ein breites Spektrum an Krankheiten zu behandeln. Dazu gehörten: Krankheiten des Magen-Darm-Traktes wie Dickdarmdarmentzündung und Gallenblasenprobleme; Parkinson, Tremor und Muskelkrämpfe; Akne, Ekzeme, Schuppenflechte, Warzen und Juckreiz der Haut; Impotenz, Prostatahypertrophie, Gehirn- und Kreislaufprobleme; sowie Asthma, Heuschnupfen, Nesselsucht und allergische Reaktionen. Haare und Nägel wurden kräftiger und gesünder und die Patienten hatten insgesamt mehr Kraft.

Epidemiologische Studien:

Professor Delbet stellte auch fest, dass Magnesiumchlorid ebenso gut zur Krebsvorbeugung geeignet war und präkanzeröse Zustände wie Leukoplasie, Hyperkeratose und chronische Brustdrüsenentzündung heilte. Epidemiologische Studien bestätigten, dass es in Gebieten mit magnesiumreichem Boden weniger Krebsfälle gab als in Regionen mit einem geringen Magnesiumgehalt.

Professor Delbet verabreichte seinen Patienten einen oder mehrere Tage vor einer geplanten Operation routinemäßig Magnesiumchlorid, und er war überrascht von der zunehmenden Euphorie und Tatkraft. Angeblich hat Magnesiumchlorid eine besondere Wirkung auf das Tetanusvirus und dessen körperliche Auswirkungen. Anscheinend schützt es sogar vor Schlangenbissen. Nach der Verabreichung von Magnesiumchlorid starben die Versuchstiere nicht, und ein Hase überlebte den Biss einer Giftschlange, nachdem man ihm eine Magnesiumchloridlösung gegeben hatte.

Ein anderer französischer Arzt, Dr. A. Neveu, heilte mit Magnesiumchlorid mehrere an Diphtherie erkrankte Patienten innerhalb von zwei Tagen. Er veröffentlichte auch 15 Fälle von Kinderlähmung, die innerhalb von Tagen geheilt waren, wenn die Behandlung sofort begonnen wurde oder zumindest innerhalb der ersten Monate, wenn die Lähmung bereits fortgeschritten war. Dr. Neveu fand heraus, dass Magnesiumchlorid gut gegen Asthma und Emphyseme ist. In den vergangenen Jahren bestätigten Dr. Raul Vergini und andere diese schon früher gewonnenen Erkenntnisse und fügten der Liste von erfolgreicher Magnesiumchloridgabe weitere Krankheiten und Zustände hinzu:

Schockzustände, Tetanus, Gürtelrose, Optikusneuritis, rheumatische Erkrankungen, viele Allergien und das chronische Erschöpfungssyndrom. Sie fanden ebenfalls heraus, dass es in der Krebstherapie gut wirkte. In all diesen Fällen erzielte Magnesiumchlorid viel bessere Resultate als andere Magnesiumverbindungen.

Ein Gynäkologe berichtete, dass die Eierstöcke zu den ersten Organen gehören, die verkalken, was zu prämenstruellen Schmerzen führt. Als er seinen Patientinnen eine hohe Menge an Magnesium verschrieb, verschwanden die prämenstruellen Schmerzen, sie fühlten sich insgesamt viel jünger und sahen auch dementsprechend aus. Die meisten Frauen gaben an, abgenommen und an Energie gewonnen zu haben, weniger deprimiert zu sein und am Sex wieder viel mehr Spaß zu haben als zuvor. Auch Männer profitieren von Magnesium bei Problemen, die durch eine vergrößerte Prostata entstehen. Gemeinhin werden die Symptome nach einer gewissen Zeit der Magnesiumchloridgabe schwächer.

Magnesium für die Nerven:

Magnesium wirkt beruhigend auf das Nervensystem, deshalb wird es häufig benutzt, um gesunden Schlaf zu fördern. Man kann es auch verwenden, um gereizte und überreizte Nerven zu beruhigen. Das ist vor allem bei epileptischen Anfällen, Konvulsionen bei Schwangeren und dem „Zittern“ von Alkoholikern nützlich. Alkoholiker haben gewöhnlich einen niedrigen Magnesiumspiegel, was mit ein Grund für ihre zahlreichen gesundheitlichen Probleme ist.

Bei geringem Magnesiumspiegel können die Nerven die Muskelaktivitäten, die Atmung und mentale Prozesse nicht mehr steuern. Nervlich bedingte Erschöpfungszustände, Ticks und Zuckungen, Tremor, Gereiztheit, Überempfindlichkeit, Muskelkrämpfe, Unruhe- und Angstzustände, Verwirrung, Desorientiertheit und Herzrhythmusstörungen reagieren auf eine erhöhte Magnesiumaufnahme. Ein bekanntes Phänomen bei Magnesiummangel ist eine heftige Muskelreaktion auf ein lautes, unerwartetes Geräusch.

Wenn man unter Magnesiummangel leidet, schläft man unruhig, bewegt sich viel im Schlaf und wacht nachts häufig auf. In einer Studie mit mehr als 200 Patienten benutzte Dr. W. Davis Magnesiumchlorid als ein mögliches Mittel, um Schlaflosigkeit zu bekämpfen. Der Forscher berichtete, dass die Patienten schnell einschliefen und 99 Prozent davon nicht mehr unter Morgenmüdigkeit litten. Zusätzlich gingen die Ängste und die Anspannung tagsüber zurück.

Viele Symptome von Parkinson lassen sich mit einer erhöhten Magnesiumzufuhr lindern – dem Zittern kann vorgebeugt und die Steifheit verringert werden.

Präeklampsie kann sich bei Schwangeren durch Konvulsionen, Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen äußern. Aufgrund seiner stark entspannenden Wirkung ist Magnesium auch bei der Bekämpfung von Kopfschmerzen und Migräne wirksam. Sogar die Anzahl der Selbstmorde steht in Zusammenhang mit Magnesiummangel: Je geringer der Magnesiumgehalt in Boden und Wasser in einem bestimmten Gebiet, umso höher ist die Selbstmordrate.

Epilepsie zeichnet sich durch einen anormal niedrigen Magnesiumspiegel in Blut, in der Spinalflüssigkeit und im Gehirn aus, was die außerordentliche Reizbarkeit der Nerven in manchen Gehirnregionen hervorruft. Es gibt Berichte über Fälle von Epilepsie, die sich nach der Verabreichung von Magnesium stark verbesserten oder gar ganz verschwanden.

Magnesium zur Verjüngung:

Calcium und Magnesium wirken gegenteilig auf die Körperstruktur. Als allgemeine Regel gilt: Je weicher unsere Körperstruktur, umso mehr Calcium brauchen wir; je starrer und steifer, umso weniger Calcium und umso mehr Magnesium benötigen wir. Magnesium kann die altersbedingte degenerative Verkalkung unserer Körperstruktur umkehren und dadurch zur Verjüngung beitragen. Walter Last nennt Magnesium das „Jungbrunnen-Mineral“. Junge Frauen, Kinder und vor allem Babys haben weiche Körperstrukturen und weiche Haut mit einem niedrigen Calcium- und hohen Magnesiumspiegel in den Organen und im Gewebe. Sie brauchen im Allgemeinen viel Calcium. Das ist die Biochemie der Jugend. Wenn wir altern, werden wir immer steifer; dies zeigt sich am deutlichsten bei alten Männern und bei Frauen nach der Menopause.

Die Arterien verhärten und verursachen Arteriosklerose; das Skelettsystem verkalkt, was zu Steifheit und Verschmelzung der Wirbel und der Gelenke führt; die Nieren und andere Organe sowie die Drüsen verkalken immer mehr und verhärten, wodurch es zur Steinbildung kommt; Verkalkung in den Augen verursacht Katarakte (Grauer Star); und sogar die Haut verhärtet, wird steif und faltig. In dieser Hinsicht steht Calcium auf einer Ebene mit Sauerstoff und freien Radikalen, während Magnesium mit Wasserstoff und Antioxidantien zusammenwirkt, um die Körperstruktur weich zu halten.

Der Verjüngungseffekt durch die Aufnahme von Magnesium ist ein langsamer Prozess, zumal die Magnesiummenge, die wir aufnehmen können, durch die Notwendigkeit begrenzt ist, ein vernünftiges Gleichgewicht mit der Calcium- und Phosphoraufnahme zu bewahren. Das andere Problem besteht darin, dass in spastischen Muskeln nur wenig Blut und Lymphe zirkulieren, wodurch es für verdautes Magnesium schwierig wird, die Gewebe- und Gelenkverkalkungen aufzuspüren. Diese Probleme fordern den Einsatz von Magnesiumöl.

Man kann den Verjüngungsprozess wesentlich beschleunigen, wenn man die Zirkulation durch eine permanente Muskelspannung erhöht, indem man Magnesiumöl tief in die Haut einmassiert. Dennoch müssen wir mit empfindlicher Haut vorsichtig umgehen, da das Magnesiumöl eventuell eine Zeit lang brennt. In diesem Fall sollte man es am besten auf ein erträgliches Maß verdünnen. Wenn man es in verdünnter Form auf die Haut aufträgt, ist es gut möglich, dass es nach und nach einzieht, aber in konzentrierter Form bleibt es als klebriger Film auf der Haut zurück und muss nach einiger Zeit abgewaschen oder abgeduscht werden. Allerdings ist es bei manchen Krankheitsbildern, wie zum Beispiel Arthritis oder anderen Steifheits- und Schmerzzuständen, von Vorteil, wenn man es direkt auf die betroffene Stelle aufträgt und es über Nacht mit alten Tüchern abdeckt.

Während eine hohe Magnesiumzufuhr den Meisten zugute kommt, benötigen Menschen mit niedrigem Blutdruck normalerweise mehr Calcium.

Weitere positive Auswirkungen auf die Gesundheit:

Einige klinische Erfahrungen mit Magnesiumöl: eine Patientin wurde mit einer speziellen Diätkost und Nahrungsergänzungsmitteln behandelt, als sie ihre Antidepressiva absetzte. Es ging ihr besser, aber sie litt immer noch unter Schlaflosigkeit. Doch durch allabendliche Entspannungsübungen und Fußbäder mit zugesetztem Magnesiumöl schlief sie ein, noch während sie ihre Füße einweichen ließ!

Eine andere Patientin schlief die ganze Nacht durch, ohne dass sie von Wadenkrämpfen geweckt wurde, nachdem sie zum ersten Mal Magnesiumöl benutzt hatte.

Mehrere Personen hatten einen leicht metallischen Geschmack im Mund, nachdem sie ihre Füße mehrere Male in Magnesiumöl gebadet hatten. Das kann ein Zeichen für die Aufnahme des Magnesiums in den Körper sein. Eine andere Person erzählte, dass sie mehr träumte als gewöhnlich und erfrischt aufwachte, wenn sie Magnesiumöl benutzte. Bei einer anderen Person besserte sich ein Sonnenbrand, nachdem sie Magnesiumöl aufgetragen hatte, viele berichteten Ähnliches über ihre Sommerakne.

Ein paar warnende Worte: Sie sollten kein zusätzliches Magnesium nehmen, wenn Sie schwerwiegende Nierenprobleme haben (zum Beispiel zur Dialyse gehen und unter schwerer Niereninsuffizienz leiden), ebenso bei Myasthenia gravis (Muskelleiden, bei dem die Muskeln so ermüdet sind, dass sie zeitweise gelähmt sein können). Seien Sie vorsichtig bei schwerer Nebenniereninsuffizienz und niedrigem Blutdruck.

Zu viel Magnesium kann den Muskeltonus senken und dadurch Muskelschwäche hervorrufen. Wenn das der Fall sein sollte, nehmen Sie vorübergehend mehr Calcium zu sich.

Warum transdermale Magnesiumtherapie?

Die Erkenntnisse dass die Magnesiumvorkommen in der menschlichen Nahrung längst erschöpft sind, haben Magnesium zu einem der wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel werden lassen.

Die Anerkennung des Problems, nämlich dass alle Industrienationen zu wenig Magnesium zuführen, hat zu einer ausgedehnten Erforschung von Magnesium geführt. Die Wirksamkeit von Magnesium als Heilmittel ist Teil der Geschichte der traditionellen Medizin rund um die Welt, und wurde von Heilkundigen bereits um 1600 erforscht. Die heutigen medizinischen Studien haben sogar noch mehr dringende Beweggründe.

  • Ein Bericht aus dem Jahr 2006 der WHO schätzt, dass 75% der Erwachsenen magnesiumarme Nahrung zu sich nehmen.
  • Einer von 5 Erwachsenen nimmt weniger als die Hälfte der empfohlenen Tagesmenge zu sich.

Mit der zunehmenden allgemeinen Verschlechterung der Gesundheit und permanent zu niedrigen Magnesiumspiegel, haben Wissenschaftler begonnen Magnesium als mögliche Ursache einer Reihe der beunruhigendsten Krankheiten zu vermuten. Eine Studie von Wissenschaftlern im „Center for Disease Control“, veröffentlicht im „Journal of Nutrition“, führt aus:

Trotz der Rolle von Magnesium zur Gesundheitserhaltung haben die meisten Personen in den Industrienationen von jeher keine adäquaten Mengen von Magnesium konsumiert. Magnesium ist ein essentielles Element, ausschlaggebend für hunderte Stoffwechselprozesse im Körper. Es überrascht nicht, dass die ungenügende Aufnahme von Magnesium mit vielfältigen widrigen Gesundheitsfolgen in Verbindung gebracht wird, inklusive der Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes und Migräne. Desweiteren ist Magnesium wichtig für das Knochenwachstum und spielt eine Rolle bei sportlichen Leistungen.

Der Nutzen der transdermalen Anwendung von Magnesium:

Transdermales Magnesium ist ein mächtiges Werkzeug im Kampf gegen Magnesiummangel.

Die nachstehenden Auswirkungen von Magnesium beziehen sich speziell auf seine therapeutische Anwendung auf die Haut und seine direkte Absorption in die Zellen:

  • Verbesserter Schlaf
  • Verringerte Muskelschmerzen, allgemeine Schmerzen, Krämpfe und Spasmen
  • Gesunde Haut und weniger Ekzeme, Heilung von Psoriasis
  • Bessere Entspannung und Stressbewältigung
  • Gesteigerte Energie und verbesserte Laune
  • Verbesserte sportliche Leistungsfähigkeit

Wie wird transdermales Magnesium angewandt?

Transdermales (= über die Haut) Magnesium wird äußerlich angewandt, indem man entweder Magnesiumöl, Magnesiumgel, Magnesiumbadekonzentrat oder andere Produkte verwendet.

Das sind hochkonzentrierte Formen von Magnesiumchlorid, die für ihre hervorragende Aufnahmefähigkeit durch die Haut bekannt sind.

Die transdermale Magnesiumtherapie ist einfach und schnell zuhause angewandt: Als Voll- oder Fußbad oder als Magnesiumgel- oder Öl auf die Haut aufgetragen oder aufgesprüht.

Transdermales Magnesium:

  • ist eine einfache und bequeme “do it yourself”-Methode der Magnesiumergänzung;
  • vermeidet Magen-Darm-Probleme und mögliche Erst-Reaktion in Form von Durchfällen, weil es die Magen-Darm-Schranke umgeht;
  • es geht direkt durch die Haut ins Gewebe hinein, wo es rasch direkt zu den Zellen transportiert wird.

Therapie zur Beseitigung des Magnesiumdefizits:

Ein klarer Vorteil von transdermalem Magnesium ist sein Potenzial zur beschleunigten Beseitigung des Magnesiumdefizits. Es hat sich gezeigt, dass die Wiederherstellung des im Körper erforderlichen Magnesiumspiegels zwischen 6 Wochen und einem Jahr dauern kann. Um rasche Resultate zu erlangen, war bislang intravenöses Magnesium die einzige Option. Jedoch sind Magnesiuminjektionen teuer, schmerzvoll und unbequem.

Dr. Carolyn Dean, naturheilkundliche Ärztin, fasst einige der Vorteile von transdermalem Magnesium in ihrem Buch The Magnesium Miracle („Das Magnesiumwunder“) zusammen:

Magnesiumöl kann aufgesprüht oder eingerieben werden und wird ganz leicht durch die Haut absorbiert. Es steigert die Menge des Magnesiums im Körpergewebe und löst das Problem von Durchfällen, die viele Menschen bekommen, wenn sie versuchen, soviel Magnesium aufzunehmen, wie sie bräuchten. Das kann ganz besonders wichtig sein in Fällen wo ernsthafte Magnesiumdefizite vorliegen, die bisher nur intravenös zu behandeln waren, bevor Magnesiumöl entdeckt wurde.

Im Gegensatz zur intravenösen Magnesiumtherapie ist das transdermale Magnesium preiswert und seine Anwendung verlangt keine professionelle Ausbildung. Transdermale Magnesiumprodukte sind in der Zwischenzeit bei vielen Händlern und Praktikern erhältlich.

Welche Studien bezeugen, dass transdermales Magnesium effizient ist?

Dr. Norman Shealy

Dr. Norman Shealy, M.D. Ph.D. und Gründer der amerikanischen Vereinigung der Ganzheitsmedizin war ein früher Verfechter für die Überlegenheit und die besonderen Vorteile der transdermalen Anwendung von Magnesium:

Das Problem ist die Magnesiumabsorption, genauso wie die Magnesiumdefizite in unserer Ernährung. Die Erde in jedem Land der Welt, außer in Ägypten wurde bis zur Erschöpfung durch die Landwirtschaft ausgezehrt. Darüber hinaus wirken Magnesiumsalze abführend, was eine rasche Darmpassage bewirkt. Magnesium muss aber langsam durch das Verdauungssystem wandern, weil, wenn die Darmpassage weniger als 12 Stunden dauert, wird Magnesium nicht gut aufgenommen.

Dr. Shealy, ein erfahrener Neurowissenschaftler und Medizinforscher, Absolvent der Duke Universität, erkannte die Zusammenhänge zwischen der Anwendung des transdermalen Magnesiums und der Anregung der Produktion vom natürlichen DHEA – eines vom Körper produzierten Prohormons, das häufig als „Anti Aging-Hormon“ bezeichnet wird – und gab die Überprüfung der Fähigkeit der Haut Magnesium zu absorbieren in Auftrag.

Sechzehn Personen mit einem niedrigen interzellulären Magnesiumspiegel wurden in diese Studie aufgenommen. Die Teilnehmer wurden angewiesen, täglich ein 20-minütiges Fußbad mit Magnesiumchlorid zu machen und zusätzlich ihren gesamten Körper mit Magnesiumöl einzusprühen. Der intrazelluläre Magnesiumspiegel wurde bei allen Teilnehmern nach 4 Wochen ausgewertet mittels des Diagnoseverfahrens ExaTest. Das Ergebnis – 12 der 16 Teilnehmer in der Studie zeigten markante Verbesserungen ihres interzellulären Magnesiumspiegels.

Nachstehend die durchschnittlichen diagnostischen Messwerte nach 4 Wochen Fußbädern und Einsprühen mit Magnesiumöl:

Elektrolyt NamevorhernachherReferenzwert
Magnesium31.441.233.9– 41.9
Kalzium7.54.83.25.0
Kalium132.2124.580.0– 240.0
Natrium3.44.13.85.8
Chloride3.23.43.46.0
Phosphor22.217.614.2– 17.0
Phosphor/Kalzium4.28.67.810.9
Magnesium/Phosphor1.42.31.83.0
Magnesium/Kalzium4.28.67.810.9
Kalium/Kalzium17.626.125.8– 4.6
Kalium/Magnesium4.23.02.44.6
Kalium/Natrium39.130.521.5– 44.6

Dr. Shealy’s Schlussfolgerung war, dass die einzigartigen Merkmale von supergesättigtem transdermalen Magnesium, dem man die Möglichkeit gibt, von der Haut aufgenommen zu werden, den interzellulären Magnesiumspiegel beinahe bei allen Individuen erhöht.

In der Diskussion „transdermale Magnesiumtherapie versus orale Magnesium Ergänzung“ hat Dr. Shealy erklärt, dass:

  • die transdermale Therapie eine Gewebesättigung bewirkt, welches Magnesium erlaubt, ohne Verluste über den Verdauungstrakt in hohen Dosen durch die Körpergewebe und Zellen aufgenommen zu werden;
  • Magnesium, wenn es oral genommen wird, wesentlich ineffizienter verwertet wird. Entweder durch die abführende Wirkung der oralen Gaben oder bedingt durch die Wirkung von Nahrung, Vitaminen oder Mineralien, die die Aufnahme im Darm vermindern, oder auch durch individuelle Prädispositionen, wie beispielsweise dem Leaky Gut-Syndrom, das die Aufbereitung von Magnesium reduziert.

Wie weiß ich, dass ich Magnesiumanwendungen benötige?

Ein Magnesiumdefizit lässt sich nicht einfach diagnostizieren, weil viele Menschen mit geringen chronischen Defiziten leben, ohne von den langfristigen Auswirkungen auf ihre Gesundheit, oder die Ursache von Symptomen wie Ekzeme, Allergien, Kopfschmerzen, Angstgefühlen und chronischen Schmerzen überhaupt etwas zu ahnen, aber alles das können signifikante chronische Magnesiummängel sein.

Der übliche Labortest, um den Magnesiumstatus festzustellen, ist der Test des Blutserums, das nur einen Bruchteil des totalen Magnesiumspiegels im Körper oder des interzellulären Magnesiumspiegels repräsentiert. In einer vom amerikanischen College für Ernährung veröffentlichten Studie wurde festgestellt, dass 50% der Magnesiumdefizite bedingt durch statistische Fehler bei den normalen Serumtests nicht erkannt werden.

Forscher schlugen vor sowohl die Bewertungsparameter des Blutserums zu ändern als auch eine initiativere Haltung der Mediziner bei der Verordnung von Magnesiumtherapien für Patienten, deren Symptome oder Diagnosen von der Anwendung dieser Therapie gebessert werden, einzunehmen. Dazu gehören:

·ADHD·Cluster Kopfschmerzen
·Chronisches Müdigkeitssyndrom·Krämpfe
·Depression·Unterleibschmerzen
·Epilepsie·Osteoporose
·Diabetes mellitus·Asthma
·Tremor·Stressbedingte Störungen
·Parkinson·Tinnitus
·Herzrhythmus-Störungen·Ataxie
·Bluthochdruck·Verwirrung
·Migräne·Präklampsie
·Herz-Kreislauferkrankungen·Schwäche, etc.
 (Schlaganfall, Herzinfarkt,  
 Arteriosklerose)  

Zusätzlich können Ernährungsgewohnheiten und andere Risikofaktoren eine Rolle im Magnesiumstatus spielen. Dies schließt beispielsweise ein:

  • Zu wenig Magensäure, üblich bei älteren Erwachsenen
  • Magnesiumarme Ernährung, hoch verarbeitete Nahrung und Limonaden
  • Kalkarmes Trinkwasser
  • Aktive Kalziumsupplementation
  • Viele Medikamente
  • Stress, Operationen, chronische Krankheiten wie Diabetes
  • Durchfall und Erbrechen
  • Alkoholmissbrauch
  • Morbus Crohn, Zöliakie und jede andere Krankheit des Verdauungstraktes
  • Nierenerkrankungen
  • Genetisch bedingte oder medikamentös verursachte Magnesium-Malabsorption

Was muss ich wissen, bevor ich Magnesium transdermal  anwende?

Es sind beinahe keine Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Für die meisten Menschen ohne Niereninsuffizienz reguliert die Haut automatisch die sichere Aufnahme, so kann man mit den vorgeschlagenen Dosierungen nichts verkehrt machen.

Das transdermale Magnesium-Wunder:

Magnesium Supplementation könnte das neue Allheilmittel unserer Zeit werden. Die Defizite sind so weit verbreitet, dass mindestens drei von vier Erwachsenen in den Industrienationen Grund dazu haben, ihre Aufnahme zu erhöhen – speziell um Symptome zu vermeiden, die sonst fortbestehen und sich über Jahre zu ernsthaften chronischen Krankheiten auswachsen können.

Die transdermale Magnesiumtherapie ist ein machtvolles neues Werkzeug, das die Heilkräfte des größten Körperorgans, der Haut, mit den lebenserhaltenden Eigenschaften eines unserer grundlegendsten Mineralien verbindet. Es steht bereit, um eine neue Ära der Gesundheit einzuleiten.

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